Serie aus vier freistehenden Arbeiten:
Hommage an Dürer, Hommage an Klimt,
Hommage an Joan Semmel, Hommage an mich
Je 80×200 cm, 2019
Seidengarn auf Feinstrumpfhosen, Holzrahmen, Stahlplatte
In ihrer Arbeit „Hommagen an…“ greift Lisa Reiter künstlerische Positionen anderer Künstler und Künstlerlinnen auf und interpretiert diese neu. Sie bearbeitet in ihrer vierteiligen Serie Werke von Albrecht Dürer, Gustav Klimt und Joan Semmel und beendet die Reihe mit ihrer eigenen künstlerischen Arbeit „Hommage an mich“.
Anhand dieser Arbeiten untersucht Reiter die Darstellung von Schönheitsidealen und konstruierter Schönheit, das Schamgefühl, Geschlechterrollen, Selbstbilder und die Betrachtung von außen durch den Blick der anderen. In dem die Künstlerin sich selber in den Werken positioniert, stellt sie Bezug zum Jetzt her – zu ihrem eigenen Dasein als Frau und als Künstlerin.